„Ich möchte mit dem Film eine Atmosphäre von Verzauberung erzeugen.“
„Licht“ ins Dunkel - Eintauchen in eine andere Welt
Leuchtende Effekte in einem dämmernden Wald. Mit „Licht“ hat Medieninformatik-Studentin Michelle Jürgens einen visuell beeindruckenden Kurzfilm erschaffen, der auf der kommenden MediaNight an der HdM am 29.6. gezeigt wird. In einem Interview berichtet sie von ihrem Projekt.
Michelle, was erwartet die Zuschauer*innen im Kurzfilm?
Ich möchte dem Publikum eine faszinierende Szene in der Natur vor Augen führen. In einem Wald weicht der Tag der Nacht – und die dadurch entstehenden visuellen Effekte sind einfach bezaubernd! Das Ganze setze ich in Blender um, einer 3D-Grafiksoftware. Mein Projekt geht in Richtung realistischer Environment-Visualization und einige der Texturen habe ich auch von Hand gemalt.
Ein anspruchsvolles Vorhaben, und du traust dich alleine ran! Wie kam das, und gab es dadurch besondere Herausforderungen bei deiner Arbeit?
Ich wollte schon länger selbstständig ein größeres Projekt angehen, um mich auf meine Stärken und Schwächen konzentrieren zu können. Deshalb stand für mich von Anfang an fest, dass ich dieses Projekt allein machen möchte. Von der Konzeption über das Modellieren und die Texturierung bis hin zur Komposition und Bearbeitung habe ich alles eigenständig erstellt, was aber auch zu Schwierigkeiten führen kann. So musste ich „Licht“ eine ganze Weile liegen lassen, da ich viel mit einem anderen Projekt um die Ohren hatte.
Wem würdest du „Licht“ empfehlen? Gibt es etwas, dass die Menschen mitnehmen sollen?
Jedem Menschen, der Interesse an Kunst, Natur, Animation, oder generell visueller Ästhetik hat. Egal ob jung oder alt – wer sich faszinieren lassen möchte, ist herzlich eingeladen!
Ich hoffe, dass ich die Leute empfänglicher für das Wunder der Natur machen kann und die Leute dazu ermutige, eine tiefere Verbundenheit mit der Natur einzugehen.