Steigende Preise
Tafeln am Limit
Seit 1993 unterstützen die Tafelläden deutschlandweit Menschen in Armut. Indem sie Lebensmittel von Supermärkten, Organisationen und Privatpersonen sammeln, können sie diese zu einem niedrigeren Preis verkaufen. Um das möglich zu machen, engagieren sich mehr als 60.000 Helfer*innen ehrenamtlich: Ohne Personal- und Lebensmittelkosten können die Lebensmittel so für zehn Prozent des Ursprungspreises verkauft werden. Jedoch ist die Versorgung der Tafelkund*innen in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Durch die verschiedenen Krisen, wie Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation, werden die Lebensmittelspenden immer weniger. Während die Spendenbereitschaft sinkt, steigt die Armut und somit auch die Anzahl der Kund*innen.