„Die Idee kam daher, dass grundsätzlich alle die Probleme bei der Pflanzenpflege kennen.“
Get healthy Plants with „Happy Plants“
Oftmals vergisst man das Gießen, Düngen oder Umtopfen, durch neueste Sensortechnik erinnert einen die Website Happy Plants an genau diese Dinge. Ein Semester lang hat das 6-köpfige Team von Happy Plants an ihrem Prototyp gearbeitet. Die Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen Medien wollten endlich eine Lösung für alle ohne grünen Daumen schaffen. Auf der MediaNight der Hochschule der Medien konnte man nun das erste Ergebnis testen.
„Happy Plants“ funktioniert folgendermaßen: Insgesamt gibt es drei in der Erde steckende Sensoren, die die Pflanze überwachen. Diese kontrollieren die Luftfeuchtigkeit und Temperatur, das Licht und die Bodenfeuchtigkeit. Der mit den Sensoren verbundene Server schickt die Daten an die dazugehörige Website. Auf dieser muss man alle wichtigen Informationen wie die Art der Pflanzen, Häufigkeit des Gießens oder Düngens und den optimalen Standort eintragen. „Diese Sensoren erkennen dann, ob man nachgießen sollte, ob die Pflanze in Schatten sollte oder ob man düngen muss, das Ganze erscheint dann als To-Do, welche man auch als erledigt abhaken kann“, erklärt das Team von „Happy Plants“. Egal ob Bonsai oder Kaktus, die Anwendung funktioniert bei jeder Pflanze, da man lediglich die Sensoren benötigt. Dadurch besteht nie wieder die Gefahr, dass die Pflanzen ertrinken oder verdursten.
Doch auch bei jeder guten Idee gibt es noch Optimierungsbedarf. So gibt es auch bei Happy Plants noch Punkte, die nicht ganz flüssig funktionieren, aber das hat das Team nicht entmutigt weiterzudenken. Auf der Website sehen sie noch Verbesserungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Erinnerungen für zukünftige Gießgänge und auch weitere Tools zur Pflanzenpflege wären eine Möglichkeit. Irgendwann könnte man zum Beispiel auch einen Gießautomatismus anschließen, der die Pflanze dann selbstständig gießt, verrät das Team von Happy Plants. Bevor man „Happy Plants“ selbst nach Hause holen kann, dauert es noch etwas, aber es könnte mal eine tolle Möglichkeit für alle zukünftigen Hobbygärtner werden, einer glücklichen Pflanze ein Zuhause zu geben.
Wer sich jetzt genauer informieren will, kann auf der Projektseite von „Happy Plants“ vorbeischauen.