28. Juni 2024

Forscher auf dem Eis. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ist die Antarktis eines der Hauptziele internationaler Forschung. Die Tagebücher und Berichte von Expeditionsleitern wie Drygalski, Shirase und Scott sorgen wohl dafür, dass sie nie wieder vergessen werden. Ein Porträt dreier Anführer, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Mutige Menschen machen sich auf den Weg, um den letzten weißen Fleck der Erde zu erforschen: die Antarktis. Es beginnt ein neues Kapitel menschlicher Entdeckungsreisen – das „Zeitalter der Helden”. So wird die Ära vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1920er Jahre genannt. Die 17 Expeditionen dieser Zeit haben das Ziel, die endlosen Weiten aus Schnee und Eis des noch unerforschten Kontinents zu durchqueren. 

Jede Expedition ist riskant und die Ausrüstung aus heutiger Sicht zum Teil katastrophal: Holzschlitten, die von Hunden oder Ponys gezogen werden, schwere Wollkleidung und primitive Navigationsinstrumente. Die deutsche Mannschaft um Erich von Drygalski, die 1901 mit der Gauß in die Antarktis aufbricht, sitzt ein Jahr im Eis fest und von der Terra-Nova-Expedition der Briten (1910-1913) kehrt gar niemand zurück. Doch trotz der Umstände und dem Mangel an Vorkenntnissen über die Antarktis gelingt es den Pionieren dieser Zeit, wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen, die noch einhundert Jahre später von Bedeutung sind. Im Verlauf des Zeitalters der Helden werden sowohl der magnetische Südpol als auch der geographische Südpol erreicht. 

Wettlauf großer Mächte

Neben geographischem Interesse generiert die Antarktisforschung schnell auch politische Aufmerksamkeit: In Zeiten des Imperialismus gibt es Ende des 19. Jahrhunderts einen Wettlauf um die Aufteilung der Welt. Die Großmächte wollen in der Antarktis Forschungserfolge für ihr Land erzielen. Hinter vielen Expeditionen stehen daher auch große Sponsoren, die den Matrosen gute Bezahlung und hohes Ansehen im eigenen Land versprechen. 

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Die britische Regierung und die Royal Geographical Society, ebenfalls eine britische Institution, sponserten mehrere Expeditionen. | Quelle: Pauline Kopp

Auch trotz der Unterstützung großer Geldgeber wie Regierungen und der Royal Geographical Society erreichen viele Expeditionen nicht das gewünschte Ziel. Denn vieles hängt vom Expeditionsleiter ab – und davon, wie er seine Matrosen anführt. Die zwischenmenschliche Ebene und der Führungsstil entscheiden oft über Erfolg und Misserfolg, denn auf dem ewigen Eis darf man sich keine Fehler erlauben. Auch Cornelia Lüdecke, Wissenschaftshistorikerin, Diplom-Meteorologin und pensionierte Professorin für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg, kommt zu dieser Erkenntnis: „Ich glaube, eine Expedition ist dann erfolgreich, wenn sie einen guten Expeditionsleiter hat.” 

„Ich glaube, eine Expedition ist dann erfolgreich, wenn sie einen guten Expeditionsleiter hat."

Cornelia Lüdecke, Wissenschaftshistorikerin und Diplom-Meteorologin

So bilden sich zu dieser Zeit Persönlichkeiten, die mit unerbittlicher Entschlossenheit und Durchhaltevermögen, aber auch gekonntem Man-Management ihre Meute ins Eis führen. Drygalski, Scott und Shirase sind nur drei der zahlreichen Helden aus dem heroischen Zeitalter der Antarktisforschung. Welche Geschichten liegen hinter den großen Namen? Wie verlaufen ihre Expeditionen? 

Der Wissenschaftler

Erich Dagobert von Drygalski ist ein Forscher durch und durch. Der Erdkunde- und Geophysik-Professor führt die erste deutsche Forschungsreise in die Antarktis an. Mit 32 Mann stürzt er sich ins Unbekannte. Er hatte zuvor schon zwei Expeditionen nach Grönland gewagt. Dort sammelt er viele Erfahrungen. So lernt er Schlittenfahren, mit Hunden umzugehen, Robben zu fangen und zu essen, und welche Kleidung am besten vor der Kälte schützt. Drygalski nimmt seine Kenntnisse direkt mit auf die Gauß. 

Außerdem bringt er so viele Kajaks mit, dass jedes Crewmitglied einen Platz hat. „Er hatte in Grönland gelernt: Mit Kajaks kann man auch zwischen kleinen Eisschollen durchfahren“, erklärt Lüdecke. Die Polar-Expertin lobt Drygalski für seinen Einsatz in Sachen Forschung: „Das war irre – und für die Wissenschaftler waren viele technische Einrichtungen da. So hat man an Bord der Gauß einen Tisch so aufgehängt, dass auch auf dem Meer durchgehend magnetische Messungen durchgeführt werden konnten. Für akkurate Messungen durfte kein Eisen in der Nähe der Messstation sein, im Umkreis von zehn Metern war deshalb kein einziger Eisennagel verbaut.” 

Gauß-Expedition

Expeditionsleiter: Erich Dagobert von Drygalski

Jahr: 1901-1903

Schiff: Gauß

Ziel: Erforschung des Gebiets südlich der Kerguelen

Die Gauß sticht am 11. August 1901 in See. Die Expedition hat zum Ziel, das Gebiet südlich der Kerguelen, einer subantarktischen Inselgruppe im südlichen Indischen Ozean, zu erkunden. Dass die Mannschaft diesen Meilenstein der Polarforschung nicht erreichen würde, ist dem deutschen Kaiser noch nicht bewusst, als er die finanziellen Mittel für die Expedition stellt. 

Nach fünf Monaten auf hoher See wird das Schiff nach und nach von Eis eingeschlossen, bis es letztendlich feststeckt. Dort verweilt die Gauß mitsamt Besatzung ein Jahr lang. „Die Kunst ist, die Leute wirklich bei Lust und Laune zu halten”, erklärt Lüdecke. Das hat Drygalski besonders gut im Griff. Er motiviert seine Leute, indem er jedem Mannschaftsmitglied eine sinnvolle Aufgabe zuteilt, Weihnachten und Neujahr mit ihnen feiert und durch Vorträge ihre Weiterbildung fördert. In der Zwischenzeit werden Forschungsarbeiten durchgeführt und die Umgebung erkundet, bis am 08. Februar 1903 die Gauß aus dem Eis freikommt. An eine weitere Überwinterung ist zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken und so wechselt die Gauß den Kurs in Richtung Norden. In Kapstadt erhält Drygalski die Nachricht, dass die deutsche Regierung der Expedition keine weiteren Mittel zur Verfügung stellt. Die Besatzung tritt die Heimreise an, ohne ihr Ziel erreicht zu haben.

Zu sehen ist die Mannschaft der Drygalski-Expedition.
Wissenschaftler und Offiziere an Bord der Gauß. Von links nach rechts, hintere Reihe: Ott (2. Offizier), Bidlingmaier (Magnetiker), Werth (Biologe), Gazert (Arzt), Philippi (Geologe). Vordere reihe: Vahsel (2. Offizier), Vanhöffen (Zoologe), v. Drygalski (Expeditionsleiter), Ruser (Kapitän), Lerche (1. Offizier). | Quelle: Terra Marique, 1902
Zu sehen ist das Expeditionsschiff, die Gauß.
Die Gauß war 46 Meter lang und elf Meter breit. Sie kostete das Deutsche Reich 500 Tausend Mark. | Quelle: Eugen Oberhummer, 1900
Zu sehen sind fünf Expeditionsmitglieder. Versammelt in einem Zelt.
Die folgenden Bilder wurden von Hans Gazert aufgenommen. Er war Expeditionsarzt auf der Gauß und forschte während der Expedition an Stoffwechselvorgängen unter polaren Bedingungen. | Quelle: Hans Gazert
Zu sehen ist ein Eislager mit Menschen und einem Schlitten.
Als die Gauß in der Antarktis gefangen war, unternahmen die Expeditionsmitglieder Erkundungstouren über das Eis. | Quelle: Hans Gazert
Zu sehen ist das Schiff Gauß. Davor watscheln Pinguine durch das Eis und den Schnee.
Pinguine erreichen im Wasser eine durchschnittliche Geschwindigkeit von fünf bis zehn Kilometer pro Stunde. Besonders effektiv ist das sogenannte Delfinschwimmen. | Quelle: Hans Gazert
Das Bild zeigt eine Kolone über das Eis. Ziel: der Schwarze Berg.
Hunde waren auf vielen Expeditionen eine maßgebliche Unterstützung. Sie zogen Schlitten und entlasteten so die Expeditionsmitglieder. | Quelle: Hans Gazert
Zu sehen sind viele Pinguine.
Im Heroischen Zeitalter der Antarktisforschung fanden die Expeditionsreisenden nach und nach heraus, dass der Verzehr von Pinguinfleisch der weitverbreiteten Krankheit Skorbut vorbeugen kann. | Quelle: Hans Gazert

Der Ruhmsuchende

Robert Falcon Scott ist ein britischer Marineoffizier und Polarforscher. Er führt die Discovery-Expedition von 1901-1904 und die tragische Terra-Nova-Expedition von 1910-1913 an. Während der Discovery-Expedition sammelt sein Team wertvolle wissenschaftliche Daten und kartografiert weite Teile der Antarktis. Bei der Terra-Nova-Expedition erreicht er mit seiner Mannschaft den Südpol. Doch auf dem Rückweg kommen sie ums Leben. 

Scott ist von Beginn an von der Antarktis fasziniert und entschlossen, Großbritannien als führende Nation in der Polarforschung zu etablieren. Seine Entschlossenheit, die britische Flagge am Südpol zu setzen, und seine wissenschaftlichen Beiträge machen ihn zu einem der großen Namen unter den Polarforschern. Für die Terra-Nova-Expedition stellt Scott ein erfahrenes Team zusammen und erhält finanzielle Unterstützung von der britischen Regierung, privaten Sponsoren und durch öffentliche Spenden. Die Expedition ist sowohl eine wissenschaftliche Mission als auch ein Wettrennen zum geografischen Südpol gegen den Norweger Roald Amundsen. 

Scott ist bekannt für seine akribische Vorbereitung. Er nimmt Schlittenhunde, Ponys und motorisierte Schlitten mit, um die Reise zu erleichtern. Doch trotz dieser Vorkehrungen ist die Expedition von zahlreichen Rückschlägen geprägt. Viele Hunde sterben. Auch die Ponys erweisen sich als ungeeignet für das harsche Klima, und die Motoren der Schlitten versagen frühzeitig. „Scott war ein Marineoffizier. Mit der Seefahrt kannte er sich aus, aber nicht unbedingt mit dem Land”, erläutert Lüdecke. 

Auf seinem Schiff erhält Scott eine strenge hierarchische Struktur aufrecht. Offiziere und Matrosen werden streng getrennt, was die Moral und Effizienz beeinträchtigt. Der Brite bietet keine gemeinsamen Feste wie bei Drygalski an, um die Überwinterung aufzulockern. Für ihn steht sein eigener Ruhm im Fokus. „Scott wollte persönlich als erster zum Südpol, um die Fahne für die Briten zu setzen. Er wollte in der britischen Gesellschaft aufsteigen”, so die Forscherin. Diese Motivation unterscheidet Scott auch vom deutschen Expeditionsleiter, für den der wissenschaftliche Erfolg im Vordergrund steht.

Terra Nova Expedition

Expeditionsleiter: Robert Falcon Scott

Jahr: 1910-1913

Schiff: Terra Nova

Ziel:  Als erstes den Südpol erreichen

Nach Monaten harter Arbeit und Vorbereitungen verlässt Scott mit einem Teil seiner Mannschaft am 1. November 1911 das Schiff. Gemeinsam beschreiten sie die letzte Etappe ihrer Reise – einen anstrengenden und gefährlichen Fußmarsch zum Südpol. Die Terra Nova bleibt währenddessen in der Antarktis stationiert, um die Rückkehr der Forscher abzuwarten. Am 17. Januar 1912 erreicht Scott schließlich den Südpol, nur um festzustellen, dass die Norweger ihn um etwa einen Monat geschlagen hatten. Anstelle von Triumph erwartet die erschöpften Briten dort ein aufgeschlagenes Zelt und ein Brief – unterschrieben vom Rivalen, Roald Amundsen. Auf dem Rückweg verschlechtern sich die Bedingungen drastisch. Der Expeditionsleiter und seine Männer kämpfen gegen Hunger, Kälte und Erschöpfung. Scott und seine letzten Begleiter sterben im März 1912 nur 18 Kilometer von einem Vorratslager entfernt. 

„We shall stick it out to the end, but we are getting weaker, of course, and the end cannot be far. It seems a pity but I do not think I can write more. R. Scott. Last entry. For God's sake look after our people."

Robert Scotts letzter Tagebucheintrag, 29. März 1912 (vermuteter Todestag)

Das Wettrennen zum Südpol erregt viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Mit seiner letzten Reise wird der ruhmsuchende Polarforscher Robert Scott letztendlich zur Legende.

Der Abenteurer

Verspottet und verpönt. Der Japaner Nobu Shirase leitet eine einzige Antarktisexpedition, die von Anfang an unter keinem guten Stern steht. Trotzdem zieht er los. Und zwar mit miserablem Zeitmanagement.

Nobu Shirase ist ein Abenteurer, wie er im Buche steht. Schon mit zehn Jahren ist er fasziniert von Heldengeschichten, wie der Reise in den Norden Kanadas von John Franklin. Im damaligen Japan hat es der Junge mit dem Herzen eines Abenteurers allerdings nicht gerade einfach. Seine Familie sieht für ihn ein Leben als buddhistischer Mönch vor – ein Plan, der so gar nicht zu Shirases großem Traum passt. Er möchte den Nordpol erkunden. Eine weitere Hürde ist die politische Situation im Land. Shirase wächst in einem isolierten Japan auf; die Bevölkerung darf das Land nicht verlassen. Erst mit der Meiji-Restauration im Jahr 1868 findet eine Bewegung in Richtung Modernisierung und Industrialisierung nach westlichem Vorbild statt. Die Spuren aus über 200 Jahren autoritärer Dynastie sind allerdings noch immer spürbar: Abenteuerlust und Entdeckungswille sucht man vergeblich.

Shirase jedoch hat ein klares Ziel. Er will den Nordpol als erstes erreichen und darauf bereitet er sich intensiv vor. Er verbringt Zeit beim Militär und nimmt dort an einer fatalen Expedition zu den Kurilen teil, bei der nur er und ein weiterer Offizier überleben. Er trainiert, indem er jegliche Wärme meidet – im Winter verzichtet er auf Feuer, auf warme Getränke und Speisen. Als 1909 Frederick Cook und Robert E. Peary behaupten, den Nordpol bereits erreicht zu haben, ändert Shirase seinen Plan. Sein Ziel ist nun nicht mehr der Nordpol, sondern er setzt all seine Hoffnungen – und seine Segel – in Richtung Südpol. 

Bevor der Abenteurer jedoch aufbrechen kann, steht er vor der schwierigen Aufgabe, Sponsoren zu finden. In den Köpfen der Öffentlichkeit sitzt immer noch das eingeschränkte Weltbild aus der vorherigen Herrschaftsperiode fest. Eine Expedition zum Südpol – wozu das Ganze? Shirase verspricht der Regierung, seine Expedition sei ein wichtiger Meilenstein auf Japans Weg, eine reiche und machtvolle Nation zu werden. Er schwört, die japanische Flagge am Südpol zu hissen, doch jegliche Unterstützung der Regierung bleibt aus. Erst mit der Hilfe des früheren Premierministers Shigenobu Okuma gelingt es, einen kleinen Betrag aus privaten Spenden zusammenzukratzen.

Die japanische Antarktisexpedition

Expeditionsleiter: Nobu Shirase

Jahr: 1910-1912

Schiff: Kainan Maru

Ziel: Als erstes den Südpol erreichen 

Am 29. November 1910 sticht die Kainan Maru mit 27 Mann und 30 Hunden dann in See. Der Plan: die Antarktis im Februar erreichen und dort überwintern. Doch die Expedition kommt nicht vor dem sechsten März in der Antarktis an. Shirase ist zu spät und der antarktische Winter droht das Schiff im Eis gefangen zu halten. Ein Fehler, den sich der Expeditionsleiter eigentlich nicht erlauben darf. Während Shirase noch zurückliegt und mit seinem Zeitmanagement hadert, kommen Scott und Amundsen dem Südpol stetig näher. Shirases Traum ist hier und jetzt geplatzt. 

Später bricht die Crew erneut in Richtung Süden auf. Ziel ist es nun nicht mehr, als erstes den Südpol zu erreichen, sondern die japanische Flagge so südlich wie möglich zu hissen. Dies gelingt ihm auch. Im Juni 1912, kommt die Kainan Maru mit der kompletten Besatzung zurück in Tokyo an – bei der Abreise noch verspottet, werden die Polarreisenden jetzt als Helden gefeiert. 

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Die Netzwerke um Scott, Drygalski und Shirase

Das Zeitalter der Helden

Scott, Drygalski und Shirase könnten nicht unterschiedlicher sein. Keine der Expeditionen erreicht ihr Ziel, doch jeder der drei Expeditionsleiter hat auf seine Weise die Antarktisforschung vorangetrieben. Letztendlich haben sie die Verantwortung, insgesamt 178 Männer wieder sicher in ihr Heimatland zu bringen. Die Geschichten bleiben unvergessen und inspirieren hunderte Nachahmer, die ewigen Weiten zu erforschen. 

Die Antarktis – früher noch der letzte unerforschte Kontinent – bleibt auch heute noch Ziel regelmäßiger Expeditionen. Laut Cornelia Lüdecke ist die Antarktisforschung noch lange nicht beendet: „Es gibt ständig neue Forschungsprojekte. Die Antarktis ist ein lebender Organismus, der sich ständig ändert”.

Dieser Artikel bezieht sich auf eine Netzwerkanalyse zu den Antarktis-Expeditionen des heroischen Zeitalters, die wir im Rahmen des Moduls „Netzwerk- und Beziehungsmanagement“ erhoben haben.

Wir untersuchten die historischen Verbindungen und Vernetzungen der Mannschaftsmitglieder, Expeditionen und Sponsoren dieser Polarexpeditionen. Außerdem erhoben wir jeweils die Rolle, die die Teilnehmer auf dem Schiff hatten, sowie den Erfolg oder Misserfolg der Expedition. Für die Datenerhebung haben wir die Daten folgender Webseiten genutzt: Mannschaftslisten und Informationen von Cool Antarctica und Wikipedia. Außerdem Logbücher und Tagebucheinträge der Expeditionen.

Der Datensatz und das Codebuch sind auf GitHub verfügbar.